Unsere Kolumbien - Reiseangebote
Unglaublich freundliche Menschen, welche sich aufrichtig freuen dass man ihr Land besucht, eine hervorragende Küche, eine abwechslungsreiche Landschaft in einem Land, welches alle Klimazonen der Erde beherbergt, das intellektuell-melancholische Bogotá, das Athen Südamerikas, Cartagena de Indias, die Perle der Karibik und wohl schönste Stadt Südamerikas oder Medellín, die Stadt des ewigen Frühlings und Heimat des berühmten Künstlers Fernando Botero. Machen Sie sich auf nach Kolumbien und begeben sich auf die Spuren Simon Bolivars, dem großen südamerikanischen Freiheitsheld und größten Kolumbianer.
- Lage: Kolumbien liegt im nordwestlichen Südamerika und ist das einzige südamerikanische Land mit einer Pazifik- und einer Atlantikküste. Im Nordwesten stößt Kolumbien an Panamá, im Nordosten und Osten an Venezuela, im Südosten an Brasilien, im Süden an Peru und im Südwesten an Ecuador. Im Westen grenzt das Land an den Pazifik, im Norden an die Karibik. Zu den bewohnten Außenbesitzungen zählen die Karibikinseln San Andrés, Providencia und Santa Catalina sowie die Cayos de Alburquerque.
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Fläche: 1.138.714 km²
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Hauptstadt, Bevölkerung und Sprache: Bogota (mit fast 7,9 Mio. Einwohnern). Gesamt: Mit rund 49 Mill. Einwohnern, ist Kolumbien nach Brasilien das bevölkerungsreichste Land Südamerikas von denen fast die Hälfte auf Mestizen entfallen. Der Rest der Bevölkerung setzt sich aus Weißen, Nachfahren von europäischen Kolonisten, (rund 30 %) und Mulatten, Nachkommen von Europäern und schwarzafrikanischen Sklaven (um die 15 %), sowie Schwarzen und Angehörigen indigener Gruppen zusammen. Die Amtssprache ist Spanisch.
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Staatsform: Präsidiale Republik, Staatsoberhaupt ist der Präsident welcher alle vier Jahre gewählt wird.
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Klima und Vegetation: In Kolumbien kommen fast alle denkbaren Klima- und Vegetationstypen vor. Sie reichen vom tropisch-drückenden Klima im Amazonasgebiet und dem „ewigen Frühling“ in den andinen Niederungen über den „ewigen Sommer“ an Pazifik- und Karibikstränden bis hin zum „ewigen“ Schnee in den extremen Andenhöhen. Bei Höhen zwischen 500 und 2.000 Metern spricht man von einem subtropischen Klima. In den Küstenregionen schwankt die Jahresdurchschnittstemperatur von 24° C bis 26° C, in der 2.600 Meter hoch gelegenen Hauptstadt Bogotá bewegt man sich durchschnittlich um die 14° C. Auf Höhen über 3.000 Meter beginnt die Kaltzone, die u.a. von den Páramos (Ödland) bestimmt wird und in der Temperaturspielraum im Regelfall von –18° C bis +13° C reicht. Beliebteste Reisemonate sind die kolumbianischen Sommermonate von Dezember bis April.
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Ein- und Ausreisebestimmungen: Für die Einreise nach Kolumbien benötigen Deutsche, Österreicher und Schweizer einen gültigen Reisepass, visafreier Aufenthalt beträgt zunächst 90 Tag für Touristen, verlängerbar um weitere 90 Tage. Allerdings sollte man darauf achten, welche tatsächliche Aufenthaltsdauer der Grenzer dem Reisenden einräumt; diese kann ggf. weniger als 90 Tage betragen. In bestimmten Zonen des Landes ist das Aufenthaltsrecht für Ausländer stark eingeschränkt. Es kann sein, dass bei der Einreise die Vorlage eines Rück- bzw. Weiterflugtickets verlangt wird. Bei der Ausreise zielen Gepäckkontrollen zuvorderst auf möglichen Drogenschmuggel ab.
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Geld: Landeswährung ist der kolumbianische Peso; gebräuchlichste Geldscheine sind die zu 2.000, 5.000, 10.000, 20.000 und 50.000 Pesos. Gängige Kreditkarten, mit denen man problemlos auch Bares an Geldautomaten abheben kann, erfreuen sich zunehmender Akzeptanz in Hotels, Restaurants, Reisebüros, Souvenirshops etc. Die verbreitetsten Kreditkarten sind Visa und MasterCard. Zur Mitnahme von Bargeld von Deutschland nach Kolumbien werden Euro sowie US-Dollar empfohlen. Diese lassen sich oft problemlos in kolumbianische Währung wechseln. 1 Euro = 3.538,8 COP und 1.000 COP = 0,28 EUR (Stand 30.August 2018).
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Gesundheit: Impfungen sind bei der Einreise nach Kolumbien nicht vorgeschrieben. Grundsätzlich anzuraten ist, den Schutz gegen Polio, Gelbfieber und Tetanus zu überprüfen und ggf. auffrischen zu lassen. Wegen eines Gelbfieberausbruchs in Brasilien haben mehrere Staaten in Lateinamerika ihre Einreisebestimmungen verschärft, hierunter auch Kolumbien. Reisende, die aus oder über Brasilien einreisen möchten, müssen derzeit eine Gelbfieberimpfung nachweisen, ohne die oft bereits die Beförderung von Flughäfen in Brasilien abgelehnt werden kann (November 2018). Kolumbien verfügt über durchweg gut ausgestattete Apotheken. In der Hauptstadt Bogotá sind einige deutschsprachige Ärzte ansässig, außerdem gibt es eine ganze Reihe verlässlicher Privatkliniken.Vor Reiseantritt ist der Abschluss einer Auslands-Krankenversicherung anzuraten, die den Rücktransport im Notfall garantiert und Arzt- bzw. Krankenhauskosten übernimmt.
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Essen und Trinken: In der kolumbianischen Küche gibt es viel zu entdecken. Sie zeichnet sich durch eine große regionale Vielfalt aus. Gerichte werden Gewürzen, wie z.B. Kreuzkümmel und Cilantro – frischer Koriander – geschmacklich veredelt. Die kolumbianische Küche bietet im Einzelnen: Buñelos- Frittierte Mais-Käseteig-Bällchen. Empanadas- heiße Maistaschen mit unterschiedlichen Füllungen. Arepas- Mit Käse oder Hühnerfleischsalat gefüllte Maisfladen. Chuzos- Fleischspieße gewürzt. Tamales- Bananenblätter mit Maisteig-Fleischmasse. Pollo con Arroz- Huhn auf Reis. Carne de res con Arroz- Rindfleisch auf Reis. Caldo- Brühe. Panela- Zuckerrohrsaft mit Kokosraspel. Chicharrones- Kross gebackene Schweineschwarte. Platano- Frittierte Kochbanane. Papas Chorriadas- Gekochte Kartoffel in Käse-Zwiebel-Tomatensauce. Sobrebarriga- Geschmortes Rinderfleisch. Arequipe con brevas- Karamellspeise aus Milch und Feigen. Papayuela- süßer Feigenkompott. Cuajada con melado- Weißkäse mit Zuckerrohrmasse. Kaffee wird in allen erdenklichen Formen getrunken und angeboten. Ein reiner Genuß sind die frisch zubereiteten Jugos aus allerlei Früchten und mit Milch. Das kolumbianische Bier hat einen beachtlich guten Geschmack, das Nationalgetränk der Kolumbianer ist aber der Aguardiente.
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Sicherheit: Kolumbien ist nicht das gesetzlose Land, als das es immer wieder gerne dargestellt wird. In den letzten Jahren hat sich dort die Sicherheitslage, insbesondere in den Städten, spürbar verbessert. Trotzdem gilt es, einige Maßnahmen zu beherzigen, welche die persönliche Sicherheit gewährleisten oder doch zumindest erhöhen. Gewarnt sei überall vor Taschendiebstählen; Geldgürtel und Brustbeutel tun gute Dienste, Wertgegenstände sollte man – so es sich um ein vertrauenswürdiges Hotel handelt – in den Safe geben. Unsichere Regionen mit der Präsenz von Guerrilla und Paramiltär sind weiterhin die Grenzregion zu Panama (Darién) und die Amazonasregion in den Bezirken Putumayo und Caqueta. In diese Regionen verirren sich aber ohnehin keine Touristen.